Psychi­sche Folgen durch Einbrüche

Ein durchwühlter Wäscheschrank und Kleider verteilt auf dem ganzen Boden – eine typische Szene nach einem Einbruch. Chaotische Zustände herrschen dann nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch im Kopf. 
Einbrüche führen oft zu schweren psychischen Folgen. Kriminologische Studien belegen, dass fast 90 % der Einbruchsopfer Angst vor einem weiteren Einbruch haben. Nur noch jeder Dritte hält sich nach der Tat gerne in seiner Wohnung auf.

Schockerlebnis Einbruch

Für viele Menschen bedeutet der Einbruch in die Privatsphäre einen Schock. Der materielle Schaden wird in der Regel von den Versicherungen ersetzt. Den Opfern macht jedoch das verloren gegangene Sicherheitsgefühl und der Verlust lieb gewonnener Erinnerungsstücke oft mehr zu schaffen.

Prof. Dr. Michael Kellner, Leiter der Spezialambulanz für Posttraumatische Belastungsstörungen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, bestätigt die oft schwerwiegenden psychischen und psychosomatischen Beschwerden nach einem Einbruch: „Bei über der Hälfte der Betroffenen treten Schlafstörungen und Ängste auf. Aber auch Magen-Darm-Probleme, Konzentrationsstörungen oder eine stark gedrückte Stimmung kommen oft vor.“ Während bei manchen Opfern solche Beschwerden nur wenige Tage auftreten, kann es bei anderen Betroffenen durchaus zu einem chronischen Verlauf kommen, der bis zu Jahren andauern kann, so Kellner.

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Schützen Sie sich vor diesen Risiken und lassen Sie sich beim Fachmann über den Schutz vor Einbrechern beraten. Bereits mit wenig Aufwand, z.B. mit mechanischen Absicherungen bzw. einer Alarmanlage, können viele Gefahren abgewendet werden.