Hier spielt der Faktor Zeit eine große Rolle. 
Kommt der Täter nicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten in das Gebäude, wird er die Tat in der Regel abbrechen und zum nächsten Objekt gehen. Deshalb ist die mechanische Absicherung in Kombination mit elektronischer Sicherungstechnik ungeheuer wichtig.

Von den 87.145 im Jahr 2019 registrierten Taten wurden über 45 Prozent als Einbruchversuche erfasst, d.h. die Täter konnten ihr Ziel nicht erreichen. In 2009 lag dieser Wert noch bei 38,0 Prozent. Die polizeilichen Beratungsstellen führen den Anstieg gescheiterter Versuche auf den zunehmenden Einsatz von Sicherheitstechnik in den Haushalten zurück. Lt. Kölner Studie 2017 ist es bei nur 1,05 % der ausgewerteten Delikte trotz Sicherungsvorkehrung zu einem vollendeten Wohnungseinbruchsdiebstahl gekommen.

Zahlen die zeigen, dass sich Investitionen in hochwertige Sicherungstechniken lohnen. Die Beratung, Planung und Einrichtung einer Alarmanlage sollte stets durch eine qualifizierte Fachfirma erfolgen, denn eine fehlerhafte Installation macht jede Vorrichtung wirkungslos.